Montag, 2. Januar 2012

Amerika, Israel und das noch vorhandene freiheitliche Leben verteidigen.



In dem Bedürfnis nichts unversucht zu lassen, um das Verhängnis der antiwestlichen Despotie aufzuhalten, lassen wir die Freunde des American Way of Live uns die antideutsche Kritik an antiimperialistische Gefälligkeiten nun mal nicht nehmen, dass sie notwendig ist kann Mensch verstehen – hat  der Mensch nun mal keine Tritte ins Gesicht gern.

Wieder dürfen wir erleben, dass antiimperialistische „Antifas“  (  ihre verschiedenen altbekannten Widersprüche (Schwarz Rot Gegensatz)  leidvoll darstellen. Es sind Disparitäten die keinen Menschen mehr interessieren, gleichzeitig dazu – passierend auf eine einseitige antiimperialistische Analyse, sich gegen die Nato konzentrieren und damit die USA und Israel meinen. In diesen Zusammenhang fangen die Linksdeutschen wieder damit an, ihre „kritische“ Solidarität zum Iran zu entdecken. „Die Massenmedien bereiten uns schon massiv auf die Akzeptanz eines Angriffskriegs gegen den Iran vor. Zwar würden wir einer Abdankung des reaktionären Regimes im Iran keine einzige Träne nachweinen, doch die imperialistischen Kriegstreiber der NATO nehmen bei ihren geplanten Feldzügen eine globale Eskalation rücksichtslos in Kauf. Denn wenn es um die Durchsetzung ihrer geo-politischen und ökonomischen Interessen geht, ist jedes Mittel recht“(1)
Das rote, rot –schwarze und Libertäre Bündnis stellt damit ein Erbe dar, in der die solidarischen Erinnerungen an eine antiamerikanische und antizionistische Friedensbewegung keineswegs erloschen sind. Was hier nach dem Alt- Herren – Produkt einer SED geschulten Kommission für Politikagitatoren klingt (2), das man im Realsozialismus immer mit den Etikett „wissenschaftlich“ versehen hat um den immergleichen Ideologischen Müll als antiimperialistischen Kampf unters Volk zu bringen, wissend das die Staatsfriedensbewegung der DDR und die No-Goverment Anarchos immer nur das gleiche wollen - den antiwestlichen Gewaltfrieden.
Warum sieht Antiimp die Wirklichkeit nicht, dass Regime des Iran ist nicht nur reaktionär sondern eben auch  radikal-antisemitisch, mit der Holocaustleugnung und den Atomwaffenbau durch den iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad läutet die islamistische Despotie Iran, die nächste antisemitische Gewaltwelle ein. Die USA und Israel müssen daher Verteidigungsmaßnahmen ergreifen, die notwendig und so angelegt sind, dass sie die Menschen in Israel vor wirklich schlimmen Gefahren bewahren. Das die iranische Zivilbevölkerung von der dschihadischen Despotie zu befreien ist, wird Aufgabe zukünftiger emanzipatorischer Politik sein.
Des Weiteren sagt das rot - in Typischer antikapitalistischer Manier  „Wir mussten dieses Jahr auch wieder feststellen, zu was Faschisten und fremdenfeindliche Gruppen fähig sind. Die Blutspur von den Morden der NSU bis hin nach Utoya zeugt von der lebensverachtenden Praxis dieser Kräfte. Diese Taten stehen symptomatisch für die Verschärfung der sozialen Lage in den kapitalistischen Gesellschaften“ (1). 
Geht’s noch, diese Massenmorde haben wohl keinen Ursprung in der sozialen Lage des Kapitalismus - und sind auch nicht dessen Sympton, oder glaubt das Bündnis wirklich nur weil sich z. B. ein Mitteleuropäer kein eigenes Auto leisten kann wird er irgendwann zum breivikischen Naziterroristen, vielmehr sind Personen die sich eine demokratiefeindliche, antiwestliche und zugleich abendländischnahe Vorstellung in heidnisch-christlich Manier konstruieren in der dann abwechselnd  nordische bzw. deutsche Wahnvorstellungen  entstehen (Selbstmitleid in Verbindung mit  permanenter Frauenfeindlichkeit und nationale Kriegsbegeisterung sind dabei ihre ständigen Begleiter)  -  Ursache und Ausgangspunkt.

   
Der Terrorist Breivik mordet aus rassistischen, antimuslimischen, nationalchristlichen und neuheidnische (3)  Motiven, seine Vorbilder die Tempelritter  waren Askesen, die persönlichen Reichtum ablehnten; aber in der Betonung seiner auch antisemitischen und antimarxistischen Mordmotive und weil er Israel nur als Bollwerk gegen den Islam begreifen kann, also Israel als Ausdrucksform jüdischer Emanzipation gegen den auch heidnisch-christlichen Antisemitismus ablehnt, wird er zum Antizionisten (4).
Die NSU ist eine bösartige rassistische terroristische Suizid- Bewegung, die ein inzuchtöses – rassistisches und antisemitischen Deutschland einfordert, das sich nebenbei auch noch antikapitalistisch definiert.
Hier treffen sich rechtspopulistische Vorstellungen und mörderische Starallüren eines Sonderlings mit klassischen Rechtsterroristen zu einem grausigen Schrecken ohne Hoffnung. Hierbei wird ein Grauen sichtbar, dass Mensch mit allen Mitteln von Anfang an bekämpfen muss.

Des Weiteren fehlen in den Aufruf des rot libertären Bündnisses eindeutig flüchtlingssolidarische Aussagen, in der BRD wurden letztes Jahr tausende Roma abgeschoben. Wer Klassenkampf fordert und in richtiger weise an der Dekonstruktion des deutschen Volkes arbeitet, kann die Welt nicht aus einer solch einseitigen antiimperialistischen und antikapitalistischen Analysen begreifen. Selbst die selbstherrliche Despotie Gaddafi wir mit keinem Wort erwähnt bzw. kritisiert. Wir dürfen gespannt sein was die Antiimps noch alles bringen werden.
Das Antifa immer wieder staatliche Repression erfährt ist für uns nichts neues, dass muss Mensch halt aushalten, wissen wir doch das die BRD eine postnazistische Gesellschaft ist, die eben im Westen noch nicht komplett verankert ist.

 "Gegen das Konstrukt von Volk, Nation und Rasse! // Für ein klassenkämpferisches und revolutionäres 2012!  (1)  " [Eine wirklich erstmal gute Aussage, aber wo bleibt die solidarische Aussage zu Israel, Amerika und den freiheitlichen Wirklichkeiten in der bürgerlichen Demokratie, die fehlt da nämlich. Denn der Kampf gegen Antisemitismus, Antiamerikanismus und den Despotien sind notwendig.]  

Die kommunistische und antideutsche Kritik (Antideutsche Ideologiekritik) muss also einen prowestlichen Ausgangspunkt  haben, die in den Errungenschaften der bürgerlichen Demokratie liegen.
"Kommunistische Kritik kreidet der bürgerlichen Gesellschaft nicht an, dass sie Freiheitsrechte hervorgebracht hat, sondern weist darauf hin, dass eine Gesellschaft, die solche Rechte notwendig hat, eine gewalttätige Gesellschaft ist. Diese Kritik richtet sich nicht gegen das Glücksversprechen der Bürger, sondern versucht, seinen ideologischen Gehalt aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass dieses Versprechen in der bürgerlichen Gesellschaft kaum eingelöst werden kann. Materialistische Kritik muss den bürgerlichen Individualismus ebenso in seiner Beschränktheit kritisieren wie ihn gegen die regressiven Angriffe des barbarischen Ressentiments verteidigen, anstatt, wie im Traditionsmarxismus üblich, gegen den »Fetisch des Individualismus« zu agitieren. Kommunismus bedeutet nicht Kollektivismus und Gemeinschaftssinn, sondern die verwirklichte Freiheit des Individuums, das sich über seine gesellschaftliche Konstitution bewusst ist. 
von Stephan Grigat (5)"

Die wirklich optimalen Demokratien in der Welt sind nun mal Israel und die USA, weil diese Demokratien auch bereit sind -  sich mit einer Entschlossenheit die zivilisatorischen Errungenschaften zu verteidigen, die beispielgebend ist. Die bürgerliche Demokratie muss der Mensch daher bewahren und verbessern.

Antideutsche Ideologiekritik unterstüzt somit die bürgerliche Demokratie und stellt sich gegen jeden Antisemitismus, Rassismus und Nazismus.



 Engagement und Freiheit

Engagement ist ein Humanismus des Einverständnisses mit einer Welt, in der angeblich jeder jederzeit große Entscheidung treffen können (6). In der üblichen Form ist der Begriff oft antiimperialistisch definiert („ Für den Frieden, die Umwelt, unterdrückte Völker und Religionen und ganz weltfreundlich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika gerichtet“). Deshalb ist es notwendig diesmal eine andere Wertung des Wortes Engagement zu versuchen, in dem wir das Wort den Linksdeutschen und Nationalpazifisten entreißen. Wissend das Abraham Lincoln, Franklin D. Roosevelt, Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, Pfarrer und Dompropst Bernhard Lichtenberg und der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King jr. mit ihrem Engagement, die Welt ein bisschen besser gemacht und für die Menschheit großes geleistet haben. Engagement muss daher die wirkliche Emanzipation des Menschen zum Inhalt nehmen und kann nur von Personen geleistet werden die sich ihrer selbst bewusst sind. 
Das Engagement für eine Freiheitliche Welt, muss mehr sein als eine Facette von handelten Tendenzabsichten, vielmehr zielt das westlich motivierte Engagement  auf Veränderung der Bedingungen von Zuständen. Es sind eben diese  grausigen Zustände, die in der antimperialistischen Szene durch Vorurteile und Denunzierung gegeben sind, die Verhüllung des antisemitischen Wesens des Antimperialismus durch Linksdeutsche und militante Nationalpazifisten, gilt es durch die prowestlichen Aspekte (z. B). eines Theodor W. Adornos (kritische Theorie) entgegenzustellen, in der dann die autochthone völkisch motivierte Kulturbegeisterung (mal relativierend oder auch ganz offen dargestellt) enthüllt werden. Der Antiimperialist gibt Figuren eine "freiheitlich romantische" Aura, sie werden als "Klassenkämpfer" mit zukunftweisenden sozio-ökonomischen Bedeutungspositionen besetzt, die mit der Situation der gemeinten Individuen in der gesellschaftlichen Realität der Scharia nicht übereinstimmen. 



Antifagruppe Weiden Neustadt.

PS: >Es steht nun einmal fest, das die Israelsolidarität manch undogmatische Gruppen nicht erreicht hat und nie erreichen wird  und das sagt viel aus über die antiwestliche Bewegungslinke. Erkämpft Zivilisation ist ihnen halt ein Graus. Die Aussage die auf der Amerikanischen Freiheitsstatue steht  „Gebt mir eure Müden, eure Armen, Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren“ wird (wohl) von diesen selbstgefälligen "Friedensfreunden" ebenfalls so nicht akzeptiert werden und in manipulierender Absicht mit fanatisch-antiimperialistischer Empörung zurückgewiesen.

(1)

(2)
(4)
http://volkerradke.wordpress.com/2011/07/26/anders-behring-breivik-freund-israels-und-gegner-der-holocaust-religion/

(5) 
http://jungle-world.com/artikel/2007/47/20750.html

(6) 
Bahamas Nr. 63: Dem Wettlauf widerstehen, statt Alternativen zu pointieren von Justus Wertmüller; Theodor W. Adorno Engagement.
 http://www.redaktion-bahamas.org/

Der Text zu Engagement und Freiheit wurde am 6. 2. 2012 veröffentlicht.